Medizinische Anwendung von Cannabis
In der Schweiz ist die Verschreibung zu medizinischen Zwecken von nicht zugelassenen Arzneimitteln auf Cannabisbasis unter gewissen Umständen erlaubt. Dabei handelt es sich um Betäubungsmittel mit einem standardisierten Wirkstoffgehalt. Sie müssen die heilmittelrechtlichen Sicherheits- und Qualitätskriterien erfüllen und für den medizinischen Gebrauch bestimmt sein.
In der medizinischen Praxis finden Cannabisarzneimittel vorwiegend Verwendung bei der Behandlung von: chronischen Schmerzzuständen, z. B. bei neuropathischen Schmerzen oder durch Krebs verursachten Schmerzen; Spastik und Krämpfen, die durch Multiple Sklerose oder andere neurologische Krankheiten ausgelöst werden; Übelkeit und Appetitverlust im Falle einer Chemotherapie.
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Text: Bundesamt für Gesundheit BAG
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